Jede Menge Informationsstände, Workshops und Speed-Dating beim Berufsinformationstag an der KGS
Von Ute Bautsch-Ludolfs
Bad Bevensen. Was kommt nach der Schule? Weiter zur Schule gehen? Eine Ausbildung machen? Im dualen System? Studieren? Diese Fragen rücken für rund 600 Schülerinnen und Schüler der
Fritz-Reuter-Schule aus dem 9., 10. und 11. Jahrgang immer näher. Da nimmt die Schule auch ihren Auftrag sehr ernst und sorgt für Information und Beratung auf verschiedene Art und Weise. Etwa dem
Berufsinformationstag, wie er am gestrigen Donnerstag bereits zum vierten Mal unter Federführung von der Fachbereichsleiterin Berufsorienierung und Arbeit/Wirtschaft/Technik, Maike Malina, mit
Unterstützung ihrer Kollegen Britta Sammann und Christian Bröcker, organisiert und durchgeführt wurde.“Wir wissen, dass ein solcher Berufsinformationstag positiv von den Schülern angenommen wird, sie
um die Möglichkeiten wissen, was sie hier für sich holen können“, hebt Maike Malina hervor. Was sich da vor allem regional, über die Landkreisgrenzen und Bundeslandgrenzen hinaus und sogar
international anbot, ließ staunen. Mitarbeiter aus Betrieben, Schulen und Universitäten waren vor Ort. Ob nun Klinikum Uelzen, Dehoga, Georgsanstalt, Leibnitz Universität, Hauptzollamt
Hamburg, Arbeitgeberinitiative Uelzen, Bundeswehr, Krankenkasse, Steneden Hoogeschool Niederlande … oder die örtliche Ergotherapieschule – sie waren bereitwillig gekommen, haben Interesse
daran, die. Die Schüler nutzten die Präsenz, kamen ins Gespräch, nahmen Broschüren mit, knüpften Kontakte und ließen sich beraten an den 19 Infoständen in der Pausenhalle und im Durchgang zur
Mensa – so dass es zeitweise kein Durchkommen. Dazwischen wuselten in den Pausen auch die Jüngeren herum und waren erpicht auf kleine „Zugaben“ wie Tacker, Kugelschreiber, Poster oder eine kleine
Süßigkeit.
Aber das war noch nicht alles. Den Schülern war auch die Möglichkeit gegeben an 2 Workshops teilzunehmen. Die Auswahl war da ebenso groß. Wie finde ich eine Lehrstelle in meinem Wunschberuf? Da
informierte die Agentur für Arbeit. Das Zollamt Hannover zeigte auf welche Berufe es für den mittleren Dienst gibt und wie die Voraussetzungen sind. Auch Polizei, Finanzbehörde Hamburg und mehrere
Universitäten zeigten Möglichleiten auf. Da halfen auch Tipps zur Studienorientierung weiter. Gerne genutzt wurde auch im Anschluss ein Speed-Dating zu machen. Ob nun Simulation von
Bewerbungsgesprächen (Hasse) oder das know how ums gute Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräch (Sparkasse), konkrete Ausbildungsmöglichkeiten beim Autohaus Wolter, Elmess, Uelzena oder My
City.
Ein Schultag an der Fritz-Reuter-Schule der besonders viel Input, Orientierung und Unterstützung für die nächsten Abschlussjahrgänge brachte.
Fotos: Bautsch-Ludolfs